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Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 23.04.2010 (23/2010)

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Martin Marino, 0151 4 1919252, Stefan Hofmeir, 089 48951049, presse@fahrgaeste.de

Westtangente nützt Bürgern und Fahrgästen

Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 23.04.2010 (23/2010)


Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de


Dringend notwendig ist der Bau der Trambahnwesttangente in München. Es ist schon viel zu viel Zeit seit dem einstimmigen Beschluß des Münchner Stadtrates zum Ausbau der Trambahn vergangen. Am 13. März 1991 war allen Stadträten noch klar, wie sehr die Bürger und Fahrgäste hinter der Trambahn stehen. Jeder hatte noch das Desaster von der Stillegung der Tram 17 vor Augen. Diese fährt heute wieder und muß sogar durch eine zweite Linie verstärkt werden.

Das Geld für die Trambahn ist gut angelegt. Endlich wird die Fürstenrieder Straße wieder den Bürgern und Fußgängern zurück gegeben. Während jetzt eine sechsspurige 'Autobahn' den Stadtteil zerschneidet. Natürlich wünscht sich die übergroße Mehrheit der Fahrgäste ein schienengebundenes Verkehrsmittel, das keine krebserregenden Dieselabgase ausstößt. Die Erfolge der Osttangente (Tram 25), der Trambahn in Neuhausen (Tram 16, 17) und der neuen Trambahn durch Schwabing (Tram 23) sind die täglichen Beweise.

Das beste Mittel gegen den Stau in einer Großstadt ist der Ausbau des Linienverkehrs. Beim Ausbau des Mittleren Ringes im Osten konnte man sehen, wie durch das zusätzliche Verkehrsaufkommen neue Staus entstehen. Wäre dieses Geld in den Nahverkehr geflossen, so hätten die Autofahrer davon profitiert, daß mehr Busse und Bahnen freien Platz auf der Straße schaffen. Die Fahrgäste erreichen die Haltestellen der Trambahn mindestens genauso gut, wie sie jetzt die gesamte Fahrbahn überqueren müssen, um den Bus der Gegenrichtung benutzen zu können.

Allen Stadträten, die jetzt wieder mit ihren ideologischen Bedenken von sich reden machen, sei gesagt, daß die Trambahngegner aus der letzten Stadtratsperiode nun diesem Gremium nicht mehr angehören. Der Oberbürgermeister, der sich persönlich immer für den Erhalt und Ausbau der Trambahn eingesetzt hat, wurde dagegen von zwei Dritteln der Bürger gewählt.



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