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Schienen brechen, Züge müssen abgeschleppt werden
Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 06.01.2010 (02/2010)
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Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) muß derzeit mit vielen Schwierigkeiten kämpfen. Nicht nur die Schienenbrüche am Stachus behindern den Verkehr auch beim neuen Trambahnzug, der Variobahn, sieht es nach Pleiten, Pech und Pannen aus. Am Montag, 4. Januar 2010, mußte einer der neuen Züge in den Bahnhof zurückgeschleppt werden. Selbst die Schleppfahrt velief nicht ohne weitere Verzögerungen. 'Man muß sich schon einmal die Frage stellen, ob das unabwendbare Schicksalsschläge sind - oder das Ergebnis von falschen Entscheidungen', meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Ich war selbst für die Inbetriebnahme von unzähligen Lokomotiven verantwortlich und kenne die Möglichkeiten von modernen Steuerungssystemen, aber auch ihre Fehlerquellen. Leider werden oftmals Sonderwünsche realisiert anstatt auf bewährte Produkte zurückzugreifen.'
Die Gleise wurden früher in München zusammengeschweißt. Dafür gab es eine Abteilung bei den Stadtwerken. Vermutlich um Kosten zu sparen werden sie jetzt zugekauft. Leider müssen die Fahrgäste zweimal für alle Fehler bezahlen. Einmal durch Ausfälle von Verbindungen und zum zweiten Mal über den Fahrpreis. Denn alle Kosten die durch die Fehler entstehen können gar nicht den Lieferanten auferlegt werden.
Die Aktion Münchner Fahrgäste fordert, daß sich alle Verantwortlichen nun bemühen, einen zuverlässigen Betrieb unverzüglich wiederherzustellen und aufrecht zu erhalten. Dies gilt insbesondere für die kommenden Tage für die auch noch Schneefälle vorausgesagt werden.
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