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Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 10.02.2010 (10/2010)

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Martin Marino, 0151 4 1919252, Stefan Hofmeir, 089 48951049, presse@fahrgaeste.de

Bayern reagiert schnell auf Taktlücke ins Oberland

Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 10.02.2010 (10/2010)


Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de


Der Bayerische Verkehrsminister, Martin Zeil, hat schnell auf Beschwerden über die beim Fahrplanwechsel entstandene Taktlücke bei der Bayerischen Oberlandbahn reagiert und zusätzliche Fahrten über die Bayerische Eisenbahngesellschaft bestellt. 'Wenn alle Aufgabenträger so rasch und in unserem Sinne reagieren würden, müßte man sich um den Linienverkehr viel weniger Sorgen machen', meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Wir begrüßen das erweiterte Angebot und freuen uns, daß die Oberlandbahn noch attraktiver wird.'

In diesem Zusammenhang weist der Fahrgastverband auch darauf hin, daß mit großer Sorgfalt über die Zukunft der Oberlandbahn entschieden werden muß. Wenn die Strecke ausgeschrieben wird, kann es zu einem Betreiberwechsel kommen. Grundsätzlich hat der Freistaat Bayern und die dafür verantwortliche Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine deutliche Kostenminderung und Qualitätssteigerung mit den Ausschreibungen erreicht. Allerdings gab es bei der Betriebsaufnahme der Oberlandbahn katastrophale Zustände. Die Fahrgäste erinnern sich daran noch mit Schrecken. Dies darf sich bei einem erneuten Betreiberwechsel keinesfalls wiederholen. Auch Betriebsaufnahmen in jüngster Zeit verliefen nicht immer wunschgemäß. 'Bei allen Überlegungen muß ein zuverlässiger Betrieb vom ersten Tag an sichergestellt sein', meint dazu Andreas Nagel abschließend.

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