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Gewalttätiger Übergriff ist glimpflich ausgegangen
Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 28.02.2010 (12/2010)
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Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de
Auf der S-Bahnlinie 7 wurde am frühen Samstagmorgen (27. Februar 2010) auf einen Jugendlichen eingestochen. Glücklicherweise wurde der Fahrgast nur leicht verletzt und der Täter konnte von Mitarbeitern des Bahnschutzes festgenommen und der Polizei übergeben werden. Auch dieser Fall zeigt, daß die Überwachung mit Kameras hervorragende Dienste leistet, wenn es um die Ermittlung von Tätern geht, daß aber die abschreckende Wirkung eher gering ist. Der Täter stach zu, obwohl er auf die Videoüberwachung hingewiesen wurde. 'Wir freuen uns, daß die Mitarbeiter des Bahnschutzes so schnell zur Stelle waren - und hoffen, daß es sich bald herumspricht, daß Busse und Bahnen ein besonders ungeeigneter Tatort sind', meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Natürlich kann nicht neben jedem Fahrgast ein Wachmann stehen. Aber die Anstrengungen der Verkehrsunternehmen zur Erhöhung der Sicherheit haben sich in diesem Falle gelohnt.'
Die Aktion Münchner Fahrgäste führt zusammen mit dem Polizeipräsidium München und der Bundespolizeiinspektion München unter dem Motto 'Mit Herz und Verstand handeln - Notfall? Du hilfst - Ich auch!' ein Verhaltenstraining für Fahrgäste durch, das Wege aufzeigt, wie man vermeiden kann, ein Opfer zu werden. Die Dominik-Brunner-Stiftung, der MVV, die Deutsche Bahn, die Bayerische Oberlandbahn und das Verkehrszentrum des Deutschen Museums unterstützen diese Aktivität. Die Schirmherrschaft hat der Münchner Oberbürgermeister, Christian Ude, übernommen. Unter www.fahrgaeste.de kann man sich über die Termine informieren und anmelden.
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