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Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 28.06.2010 (38/2010)

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Martin Marino, 0151 4 1919252, Stefan Hofmeir, 089 48951049, presse@fahrgaeste.de

Fahrgastverband unterstützt lokale Bürgerinitiative

Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 28.06.2010 (38/2010)


Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de


Die Aktion Münchner Fahrgäste unterstützt die Fahrgäste in München-Moosach. Dort hat sich eine lokale Bürgerinitiative gebildet, die sich für die Rettung des Metrobus 50 auf dem Streckenabschnitt Moosach Bf - Lasallestraße und zwar über die Haltestellen Andernacher Straße und Ehrenbreitsteiner Straße einsetzt. Sowohl die Bürgerversammlung als auch der zuständige Bezirksausschuß 10 fordern eine weitere Bedienung des angrenzenden Wohngebietes. Nach den derzeitigen Planungen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) sollen die Haltestellen ersatzlos aufgehoben werden. Der Metrobus 50 ist eine der wichtigen Tangentialverbindungen im Münchner Norden und verfügt über gute Anschlüsse zur U-Bahn und zur Trambahn. An den jeweiligen Endhaltestellen ist er mit den S-Bahnlinien zum Flughafen verknüpft. Diese Verbindungen können auch nach Inbetriebnahme der U-Bahnlinie 3 in Moosach nicht aufgegeben werden.

Bisher konnten sich die Fahrgastzahlen auf dieser Linie noch nicht im gewünschten Umfang entwickeln. Dies ist aber auch ganz leicht erklärbar, da die Linie durch die U-Bahnbaustelle stark beeinträchtigt war. Zunächst mußte ein großer Umweg gefahren werden, der auch die Fahrzeit stark verlängerte, dann quälte sich der Bus durch die Baustelle. Auch der Abschnitt auf der Moosacher Straße war sehr stauanfällig.

Die Bürgerinitiative und der Fahrgastverband veranstalten am Donnerstag, 1. Juli 2010 um 11:00 Uhr eine Kundgebung an der Haltestelle Andernacher Straße. Es sprechen Martin Marino, Sprecher des MVV-Fahrgastbeirates, Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste, Johanna Salzhuber, Vorsitzende des Bezirksausschuß Moosach. Eingeladen ist auch Alexander Reissl, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus.

Die Aktion Münchner Fahrgäste hat die verschiedenen Vorschläge zur Beibehaltung der Metrobuslinie 50 intensiv geprüft und mit Fachleuten besprochen. Unter Berücksichtigung der gesamtstädtischen Belange wird eine Beibehaltung der Linie 50 auf ihrem bisherigen Weg und eine Verlängerung über Moosach hinaus bis zum Romanplatz vorgeschlagen. Auf dem verlängerten Linienweg würde sie die Aufgaben der Linie 51 übernehmen. Dieses Konzept berücksichtigt auch schon die künftige Trambahnlinie 22, die Fürstenried mit Neuhasen verbinden wird. Für die Fahrgäste aus Moosach wird eine umsteigefreie Verbindung zu attraktiven Zielen in Neuhausen geschaffen.

'Im Moosach wohnen vielleicht weniger Geschäftsführer und Dienstwagenbesitzer. Gerade für Senioren und Schüler stellt die Metrobuslinie 50 eine wichtige Verbindung dar. Aber auch für Arbeitnehmer kann die Linie 50 eine schnelle Verbindung zur U-Bahn am St. Martins-Platz herstellen', meint Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Wir nehmen die Wünsche der Bevölkerung sehr ernst - und haben mit unserer Forderung zur Verlängerung der Linie 50 einen sehr guten Vorschlag gemacht.'

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