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Kräftemessen auf dem Rücken der Fahrgäste?
Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 08.09.2010 (51/2010)
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Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de
Die Zeichen eines Arbeitskampfes auf dem Rücken der Fahrgäste mehren sich. Da ist es sehr bedauerlich, daß sich die Tarifparteien nicht zu einem Gespräch treffen wollen. Gerade von Arbeitgebern, die sich ja schon mit einem Teil der Belegschaft geeinigt haben, sollte man einen respektvollen Umgang mit den übrigen Beschäftigten und deren Vertretern erwarten können. Die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Verkehrsmittel in München ist ja auch in Zeiten ohne einen Streik nicht immer gegeben. Daher können die Fahrgäste gut auf zusätzliche Störfaktoren verzichten.
'Wir haben den Eindruck, daß es sich sehr um Münchner Probleme handelt. Zwar gilt der Tarifvertrag für ganz Bayern, aber in kleineren Gemeinden gibt es sicher keine langen Wege zwischen den Ablösepunkten. Daher fürchten wir, daß ein Streik die Münchner Fahrgäste besonders hart treffen wird', meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Wir fordern die Arbeitgeber auf, Gesprächsbereitschaft zu signalisieren und es nicht auf ein Kräftemessen auf dem Rücken der Fahrgäste ankommen zu lassen.'
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