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S7-Verlängerung nach Geretsried ist richtig und wichtig
Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 11.11.2010 (71/2010)
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Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de
Die Aktion Münchner Fahrgäste begrüßt den Schritt von Verkehrsminister Martin Zeil, die Deutsche Bahn mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die S7 nach Geretsried zu beauftragen. Schon viel zu lange dauert die Diskussion um die Verlängerung dieses wichtigen Abschnittes. Die Verlagerung von motorisiertem Individualverkehr bringt natürlich auch Vorteile für die Münchner.
'Wir erwarten, daß diei Bahn zügig alle erforderlichen Unterlagen zusammenstellt und diesem Projekt die erforderliche Priorität zuteil werden läßt', meint dazu Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Wir vertrauen diesmal darauf, daß alle gegebenen Zusagen auch eingehalten werden.'
Die teilweise sehr überzogenen Anforderung an den Bau von neuen Schienenstrecken müssen auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden. Jeder, der unbezahlbare Forderungen aufstellt, muß auch eine Finanzquelle dazu benennen. Der Streit um den Bahnübergang ist völlig grotesk, wenn man weiß, daß es an dieser Stelle einen signalisierten Fußgängerüberweg gibt, der intensiv genutzt wird. Also werden die sechs S-Bahnzüge, die in jeder Stunde dort verkehren keinen unerträglichen Mißstand herbei führen.
Nur mit großer Verwunderung kann man zur Kenntnis nehmen, daß es aus der politischen Ecke, die eigentlich den Linienverkehr fördern will, schon wieder Zweifel an diesem sinnvollen Projekt gibt. Diese S-Bahnverlängerung ist ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll. Alle sollten sich anstrengen, daß der Baubeginn schnell herbei geführt wird.
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