Lokreport
Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 29.12.2013 (42/2013)

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Martin Marino, 0151 4 1919252, Stefan Hofmeir, 089 48951049, presse@fahrgaeste.de

Vorsicht an der Bahnsteigkante!

Aktuelle Informationen für Presse und Rundfunk 29.12.2013 (42/2013)


Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Andreas Nagel, Freischützstraße 110, 81927 München, (0172) 8342157, nagel@fahrgaeste.de


Am Samstag, 28. Dezember 2013, gegen 08:10 Uhr, befand sich ein 79jähriger Rentner aus München auf einem Bahnsteig an der Donnersbergerbrücke. Aus bislang unbekannten Gründen stieß der Senior mit seinem Körper gegen einen abfahrenden Zug der Oberlandbahn und stürzte zwischen die Zugteile auf das Gleisbett. Ob er aufgrund einer Erkrankung stürzte oder er sich zu nah an der Bahnsteigkante
befand und mitgerissen wurde, ist derzeit nicht bekannt. Der Lokführer setzte die Fahrt fort, da er sich bereits beim Ausfahren
aus der Haltestelle befand und den Zusammenstoß mit dem 79jährigen nicht wahrgenommen hatte.

Dieser bedauerliche Fall zeigt einmal mehr, daß jeder Fahrgast gut beraten ist, einen genügenden Abstand zum Gleis einzuhalten. Man kann aus verschiedenen Gründen zu Fall kommen. An vielen Bahnsteigen gibt es weiße Linien, die nur überschritten werden sollten, wenn der Zug steht. Aber ganz unabhängig davon, sollte man einen persönlichen Sicherheitsabstand einhalten.

'Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Bekannten des verunglückten Fahrgastes', sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste. 'Hoffentlich bewirkt dieser tragische Fall, daß andere Fahrgäste an die Gefahren des Eisenbahnverkehrs erinnert werden.'

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